Auch für Prozesse der Produktgestaltung lassen sich mit Methoden des Lean Managements messbare Effizienz- und Produktivitätssteigerungen erzielen, wenn die Hebel richtig angesetzt werden
Durchlaufzeitreduzierung mit Lean Development
LMX nutzt mit seiner umfangreichen Expertise einen innovativen Ansatz zur Optimierung von Entwicklungsbereichen durch Lean-Prinzipien.
Der zentrale Hebel im Lean Development zur Verbesserung der Unternehmensleistung ist die Reduzierung der Durchlaufzeit.
Die Implementierung von Lean Development in einem Unternehmen folgt einem 3-Stufen-Modell, das auf der Anwendung spezifischer Methoden basiert. Der erste Schritt befasst sich mit der effizienten Selbstorganisation der Entwicklungsprojektmitglieder, z.B. mit Ablagestrukturen, Arbeitsstandards oder Problemlösungstechniken.
Der zweite Schritt fokussiert auf die Verbesserung des Entwicklungsprozesses, z.B. durch Obeya- & Gemba-Kontrollschleifen, visuelles Management oder verbesserte Effizienz in Meetings.
Der dritte Schritt zielt auf die Verbesserung der Multiprojektlandschaft bzw. der F&E-Organisation, z.B. durch Multiprojektmanagement, Development for SCM oder Total Costs of Ownership.
Spezifische Arten von Verschwendung in F&E
- Unnötige/ redundante Merkmale
- Externe Qualitätsanforderungen
- Redundante Aktivitäten
- Stop & Go-Aktivitäten
- Häufige Koordination
- Doppelte Entwicklung
- Nicht synchronisierte/ unkoordinierte Aktivitäten
- Falscher Einsatz
Typische Ergebnisse von Lean Development
- Optimierung der Prozesse
- Verkürzung der Durchlaufzeiten
- Verkürzung der Markteinführungszeit
- Erhöhung der Produktivität
- Erhöhung des Durchsatzes von Entwicklungsprojekten
- Erhöhung der internen und externen Kundenzufriedenheit
- Verbesserung von Transparenz und Kommunikation
Christian Jagla
Partner
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Lean Management & Digitalisierung 2025 an der Ruhr-Universität Bochum